Kleinkind bekommt von der Mutter eine Mütze aufgesetzt.© iStock/Andrey Zhuravlev
Wind- und Wettercremes im Test: Vor dem Rausgehen erst mal cremen?

Die zarte Baby- und Kinderhaut ist noch viel empfindlicher als die von uns Erwachsenen. Daher fragen sich einige Eltern, ob sie im Winter Wind- und Wettercremes für die Kids verwenden sollten. Öko-Test hat verschiedene Produkte geprüft.

Wind- und Wettercremes – das taugen sie laut Test

Kalte Luft draußen, Heizungsluft drinnen – das ist für unsere Haut eine Herausforderung. Bei Kindern kommt noch dazu, dass ihre Haut noch nicht so viel schützendes Fett produziert. Daher trocknet die Haut schneller aus, es können sogar kleine Risse entstehen. 

Wind- und Wettercremes sollen die Haut beruhigen und durch Rückfettung vor dem Austrocknen schützen. Öko-Test hat herausgefunden: Zum Glück enthalten diese Cremes kaum noch bedenkliche Inhaltsstoffe. Und so verwundert das fabelhafte Ergebnis nicht: 16 der 18 getesteten Produkte erhalten in der Gesamtbewertung ein "gut" oder "sehr gut". 

Die "Jolu Baby Wind & Wetter Creme" allerdings wird fälschlicherweise als parfümfrei ausgelobt, obwohl sie zwei Duftstoffe enthält. Eltern von Kindern mit zu Allergien neigender Haut sollten hier vorsichtig sein. 

In der "Grüne Erde Mutter & Kind Wind & Wetter-Creme" wurden Blei und Arsen gefunden. Zwar liegt bei entsprechender Menge nicht zwangsläufig ein Gesundheitsrisiko vor, doch die Tester von Öko-Test sind der Meinung, dass Orientierungswerte nicht überschritten werden sollten (bei dieser Creme lag der Bleigehalt zwar darunter, der Arsengehalt aber darüber). 

Bestnoten bekamen unter anderem die folgenden beiden Cremes:

  • "Baybies Wind- & Wettercreme" (Naturkosmetik)
  • "Babydream Wind- & Wettercreme Sensitiv" (Rossmann)

Die kompletten Testergebnisse könnt ihr euch bei Öko-Test bestellen