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Keine Frage: So eine Wickelkommode ist schon sehr praktisch und kann sich im Babyzimmer auch hübsch machen. Gerade Erstlingseltern tendieren dazu, einen Wickeltisch anzuschaffen, um möglichst perfekt fürs Baby vorbereitet zu sein und ihm ein schönes Zuhause zu schaffen.
Ob ihr aber tatsächlich eine Wickelkommode braucht, ist eine individuelle Entscheidung, die von verschiedenen Faktoren abhängt, zum Beispiel von der Größe eurer Wohnung, eurem Budget und auch euren persönlichen Vorlieben. Wir listen euch hier die Vor- und Nachteile auf und zeigen euch zudem, was es für Alternativen zu einem Wickeltisch gibt.
Vorteile einer Wickelkommode
- Ergonomische Höhe: Eine Wickelkommode bietet euch eine angenehme Höhe und beugt so Rückenschmerzen vor.
- Viel Stauraum: In den Schubladen und Fächern der Wickelkommode lassen sich Windeln, Feuchttücher, Cremes, Wechselkleidung und andere Wickelutensilien praktisch verstauen. Und vor allem in Reichweite. Denn die oberste Regel lautet: Immer eine Hand am Baby, wenn es auf dem Wickeltisch liegt.
- Sicherheit: Die meisten Wickelkommoden verfügen über eine erhöhte Kante, die verhindert, dass das Baby herunterfallen kann.
Nachteile einer Wickelkommode
- Platzbedarf: Wickelkommoden können sperrig sein und viel Platz beanspruchen. Gerade in kleineren Kinderzimmern oder auch anderen Räumen nehmen sie dann viel Platz weg.
- Kosten: Wickelkommoden können je nach Modell und Ausstattung teuer sein. Zudem benötigt ihr sie nur für eine begrenzte Zeit.
Braucht man einen Wickeltisch? Welche Alternativen gibt es?
Ihr müsst euer Baby nicht zwingend auf einer Wickelkommode wickeln. Ihr könnt auch auf dem Boden, dem Bett oder einer anderen geeigneten Oberfläche die Windel wechseln. Diese Möglichkeiten bieten sich aber hauptsächlich an, wenn ihr unterwegs seid, bei Freunden beispielsweise. Bei euch zu Hause ist es schon sinnvoll, einen festen Platz einzurichten, an dem ihr wickelt und alle Utensilien parat habt. Achtet bitte immer darauf, dass eure Wickelstation vor Zugluft und direkter Sonneneinstrahlung geschützt ist.
1. Ausklappbares Wickelregal
Euer Kinderzimmer ist recht klein? Oder ihr wollt bei euch im Schlaf- oder Badezimmer eine Wickelecke einrichten? Dann ist ein ausklappbarer Wickeltisch eine platzsparende Alternative zur Wickelkommode. Er kann an der Wand befestigt und bei Bedarf eingeklappt werden.
2. Wickelaufsatz für Waschmaschine oder Trockner
Diese Variante eignet sich perfekt, wenn ihr woanders nur wenig Platz habt. Der Wickelaufsatz passt auf alle gängigen Waschmaschinen oder Trockner – so könnt ihr im Bad eine feste Wickelstation einrichten. Weitere Vorteile: Im Badezimmer ist es für gewöhnlich immer schön warm, und nach dem Baden könnt ihr euer Baby dort direkt wickeln und anziehen.
3. Wickelaufsatz für Ikea-Kommoden
Die Möbel vom Schweden sind in vielen Haushalten zu finden. Und passend dazu gibt es einige Hersteller, die Wickelaufsätze anbieten, die sich beispielsweise auf einer Hemnes- oder Malm-Kommode befestigen lassen. Praktisch, denn so habt ihr im Schrank direkt viel Staufläche für Wickelutensilien. Und wenn euer Baby dann keine Windeln mehr benötigt, könnt ihr den Wickelaufsatz einfach abnehmen und die Kommode wieder ganz normal nutzen.