
Es gibt Namen, die klingen frisch, modern und angesagt. Kaum vorstellbar, dass sich das mal ändern könnte. Und doch befinden sich einige Dauerbrenner-Vornamen mittlerweile auf dem absteigenden Ast. Heimlich, still und leise treten einige der beliebtesten Vornamen der letzten 20 Jahre nun den Rückzug an ...
Es gibt Namen, die sind so mit der Generation der Millennials und der Gen Z verknüpft, dass es kaum denkbar ist, dass diese Vornamen bald kaum noch vergeben werden dürften. Und doch stellt sich nun die Trendwende ein, die wohl allen angesagten Namen irgendwann ereilen dürfte.
Das gleiche Schicksal wird wohl früher oder später auch Emilia, Noah und Matteo blühen. Denn auch wenn sich in den Top 10 der Vornamen seit Jahren nur wenig ändert, so wird sich die Hitliste in oder zwei Jahrzehnten doch völlig anders aussehen.
Ob sich die Babynamen von heute für die kommenden Generationen dann anfühlen wie für uns Manfred, Renate oder Wilfried?
Diese beliebten Vornamen stürzen ab
Betrachtet man den 20-Jahres-Trend, wird deutlich, welche Vornamen in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich an Beliebtheit verloren haben. Die folgenden Vornamen, die in den Nullerjahren Stammgäste in den Top 10 waren, werden heutzutage deutlich seltener vergegen – Tendenz sinkend:
Absteiger-Mädchennamen
- Laura: Von Platz 4 auf 62
- Lara: Von Platz 7 auf Platz 34
- Anna: Von Platz 2 auf 23
- Marie: Von Platz 1 auf 15
- Lea: Von Platz 6 auf 19
Absteiger-Jungennamen
- Tim: Von Platz auf 73
- Jonas: Von Platz 3 auf 23
- Lukas: Von Platz 1 auf 20
- David: Von Platz 8 auf 27
- Maximilian: Von Platz 7 auf 24