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Hach, ja, das Baden mit Baby ist einfach niedlich und schenkt Eltern unvergessliche Momente, an die sie sich gerne zurückerinnern. So war es auch bei uns. Das Glitzern in den Augen unseres Sohnes, als er zum ersten Mal mit mir zusammen in die Wanne durfte – zum Niederknien! Doch damit das Baden mit Baby auch entspannt abläuft, solltet ihr ein paar Dinge beachten …
Baden mit Baby – stärkt die Bindung und sorgt für Glücksgefühle!
Wenn Eltern mit ihrem Baby gemeinsam baden, unterstützen sie damit die kindliche Entwicklung sowie die Bindung zwischen sich und ihrem Kind. Außerdem spielt auch das Glückshormon Oxytocin eine Rolle. Dieses wird zum Beispiel beim Stillen ausgeschüttet, aber eben auch beim Körperkontakt in der Wanne. Und zwar bei Mutter und Kind. Natürlich spielen dabei auch andere Hormone eine Rolle, doch Oxytocin ist das bekannteste und stärkste Hormon – und somit sorgt es für eine gute Eltern-Kind-Bindung.
1. Baden mit Baby: Eine zweite Person als Hilfe
Besonders, wenn euer Baby noch sehr klein ist, solltet ihr niemals alleine mit ihm in die Wanne steigen. Das heißt nicht, dass beide Elternteile mit in die Wanne hüpfen müssen. Aber eine zweite Person sollte bereitstehen, um zu helfen. Denn gemeinsam mit dem Baby in die Wanne zu steigen, nun, das wäre zu riskant. Euer Helfer gibt euch das Baby, wenn ihr schon in der Wanne sitzt, und nimmt es nach dem Baden wieder entgegen, um es in ein kuscheliges Handtuch zu wickeln, zu trocknen und anzuziehen. So wird's viel entspannter. Versprochen!
2. Baby mit Mama baden: Dabei immer den Kopf stützen
Da Babys noch keine vollständige Kontrolle über ihre Körpermuskulatur haben, können sie im Wasser schnell untergehen. Deshalb ist es immens wichtig, das Baby immer festzuhalten und zu unterstützen, während es mit euch im Wasser ist. Ihr könnt euer Baby auch in einem speziellen Badewannensitz für Babys baden. Diese bieten eine Unterstützung für den Kopf und den Nacken.
3. Die richtige Wassertemperatur fürs Eltern-Baby-Bad
Auch die Wassertemperatur ist ein entscheidender Faktor beim Baden mit eurem Baby. Sie sollte nämlich keinesfalls zu hoch ausfallen. Auch wenn ihr es selbst lieber mollig-warm mögt. Merke: Das Badewasser sollte nicht zu heiß, aber auch nicht zu kalt sein. Ideal ist es, wenn die Wassertemperatur zwischen 36 und 38 Grad Celsius liegt. Bei der Kontrolle hilft euch ein Badethermometer.
Auf Seife und Badezusätze könnt ihr übrigens erstmal verzichten: Mehr zum Thema lest ihr in diesem Artikel!
4. Richtige Vorbereitung fürs Bad mit Baby
Legt euch vor dem eigentlichen Bad am besten schon alles Nötige bereit, etwa Handtücher, Babyöl, Föhn (außerhalb der Wasser-Reichweite natürlich!), Kleidung und Co. Im besten Fall habt ihr zwar einen Helfer, beispielsweise euren Partner, der nach dem Bad und außerhalb der Wanne übernimmt, doch es hilft allen, wenn man gleich alles griffbereit hat. So müsst ihr nicht mit nassem Baby auf dem Arm noch schnell einen frischen Body aus der Wäsche fischen (ja, ich spreche leider aus Erfahrung).
5. Nicht zu lange mit dem Baby baden
Wir selbst lieben es womöglich, ausgedehnt in der Wanne zu entspannen, doch unsere Minis sollten dies nicht zu lange tun. Ein kurzes Bad von fünf bis zehn Minuten ist vollkommen ausreichend. Längere Bäder trocknen die Haut des Babys aus und können zu Reizungen führen.
Fazit: Baden mit Baby – aber sicher!
Das Baden mit einem Baby kann eine so wertvolle und schöne Erfahrung sein. Solange Eltern die richtigen Vorsichtsmaßnahmen treffen. Die Wahl der richtigen Wassertemperatur, die Unterstützung des Babys im Wasser, die Dauer des Bades und die Vorbereitung nach dem Baden: All das sind wichtige Faktoren, die berücksichtigt werden sollten, um die Sicherheit und das Wohlbefinden des Babys zu gewährleisten. Und dann heißt es: Viel Spaß beim Baden mit eurem Baby!