So klappt's

4 Fehler, die ihr bei einem Videocall mit kleinen Kindern unbedingt vermeiden solltet!

Videoanrufe mit den Großeltern gehören für viele Familien zum Alltag. Aber ist diese Form der Kommunikation für Kleinkinder überhaupt geeignet? Ja, wenn man einige Punkte beachtet ...

Baby hält Handy in der Hand© iStock / Pilin_Petunyia
Bei Videocalls sollten Eltern genau auf ihre Kinder achten.

Es ist so praktisch! Mit einem Anruf sind Oma und Opa plötzlich mit im Wohnzimmer, obwohl sie womöglich hunderte Kilometer entfernt wohnen. Keine Frage: Durch WhatsApp-Calls & Co. haben wir heutzutage tolle neue Möglichkeiten, Freunde und Verwandte am Alltag mit Kind teilhaben zu lassen. 

Aber ist diese Form der Kommunikation wirklich geeignet für Kleinkinder? Schließlich wird Bildschirmzeit für Knirpse von Experten kritisch gesehen. Die gute Nachricht: Videocalls bilden eine Ausnahme. Ein paar Dinge sollten Eltern dennoch beachten, damit die Telefonate mit den Großeltern auch für die Kinder einen Mehrwert bieten.

Videoanrufe: Diese Fehler sollte man vermeiden

1. Das Kind allein lassen

Gerade bei Kleinkindern reicht der Wortschatz schlicht noch gar nicht, um ein selbstständiges Gespräch per Videocall zu führen. Es ist daher wichtig, die Kinder nicht mit dem Telefon allein zu lassen, sondern anwesend zu sein und den Anruf zu moderieren.

2. Abgelenkt sein

Wird das Kind unruhig, nervös, quengelig? Das kann ein Zeichen sein, dass es mit der Situation gerade überfordert ist und eine Pause braucht. Behalte dein Kind deshalb gut im Auge und beende das Gespräch, wenn du kein gutes Gefühl mehr hast.

3. Kein Ende finden

Klar: Oma und Opa möchten ihrem Enkel vielleicht noch viel länger beim Spielen zuschauen. Doch wenn das Kind eine Pause braucht, ist es Zeit, sich zu verabschieden. Eltern brauchen sich keine Sorgen zu machen, dadurch unhöflich zu wirken. Jeder wird Verständnis haben, dass die Bedürfnisse des Kindes an erster Stelle stehen.

4. Zu häufige Anrufe

Videocalls können eine schöne Abwechslung im Alltag sein, sollten aber nicht ständig auf der Tagesordnung stehen. So bereichernd die Gespräche mit Großeltern & Co. auch sein können – allein spielen und Aktivitäten mit den Eltern sind immer noch das Wichtigste für die kindliche Entwicklung.

Eine US-Studie hat bewiesen, dass Kleinkinder durch Videotelefonie sogar neue Wörter, Mimik und Verhaltensweisen lernen können – anders als durch passive Screentime.

"The Digital Mom" hat bei Instagram zusammengefasst, welche Aspekte Eltern beachten sollten:

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