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- 1. Sich bei der Gestaltung nach der eigenen Größe richten
- 2. Möbel kaufen, die nicht mitwachsen
- 3. Das Kind über die Einrichtung komplett entscheiden lassen
- 4. Unpassende Wandfarbe auswählen
- 5. Zur falschen Beleuchtung greifen
- 6. Wenig Stauraum zur Verfügung
- 7. Kein Platz zum Spielen
- 8. Keine Ruhezonen
- 9. Laut schließende Schubladen und Schranktüren
- 10. Empfindliche Möbel
Der Stichtag eures Babys rückt immer näher? Oder eure Kinder bekommen endlich ihr eigenes Reich? Ein Kinderzimmer einzurichten, ist immer wieder ein spannendes, aber auch nervenaufreibendes Thema, bei dem sich so manche Paare durchaus auch mal in die Haare bekommen. Viele lassen sich bei der Gestaltung zu sehr von der Optik leiten statt an das Alter des Kindes beispielsweise zu denken. Damit euch keine großen Fehler dabei passieren, klären wir euch darüber auf, welche am häufigsten gemacht werden. Und ich bin mir sicher, dass sich gleich der ein oder andere von euch ertappt fühlen wird, denn so ging es auch mir, aber psst ...!
1. Sich bei der Gestaltung nach der eigenen Größe richten
... ist einer DER klassischen Einrichtungsfehler im Kinderzimmer! Kinder sind nicht so groß wie wir Erwachsene. Wir sollten ihnen auf Augenhöhe begegnen und dementsprechend auch so ihr Kinderzimmer einrichten. Denn es bringt den Kindern in Sachen Selbstständigkeit gar nichts, wenn sie an nichts selbst in ihrem Zimmer herankommen. Es ist super frustrierend, wenn alles in ihrem Kinderzimmer so hoch ist und sie sich dementsprechend so klein darin vorkommen. Sind die Möbel hingegen an die Körpergröße angepasst, fördern sie dadurch die Selbstständigkeit. Ein schöner Ansatz vom Montessori-Konzept!
2. Möbel kaufen, die nicht mitwachsen
Wie schnell die Zeit vergeht, bekommt man als Eltern jeden Tag am eigenen Kind widergespiegelt. ... Und zack, wieder ist die nächste Kleider- oder Schuhgröße erreicht! Mit den Kinderzimmer-Möbeln ist es ähnlich, wenn man bei der Auswahl nicht direkt mit an den Wachstum der Kinder mitdenkt, kann man sich im wahrsten Sinne des Wortes "dumm und dämlich" kaufen. Ein typischer Einrichtungsfehler im Kinderzimmer! Entscheidet euch deshalb unbedingt für zeitlose, vielseitig einsetzbare und langlebige Möbel (wie beispielsweise ein umbaubares Babybett), die mit eurem Kind mitwachsen, so erspart ihr euch viel Stress, etliche Nerven und vor allem auch immense Kosten (!).
3. Das Kind über die Einrichtung komplett entscheiden lassen
Das Kinderzimmer mit dem Kind gemeinsam einzurichten, bringt unheimlich viel Spaß, kann aber auch sehr nervenaufreibend sein. Viele Eltern erfüllen gern ihren Kindern den Wunsch, mitzuentscheiden, welche Möbel im Kinderzimmer einen Platz finden und welche nicht. Es ist auch super wichtig, dass die Vorlieben des Kindes gehört und berücksichtigt werden, doch über alles bestimmen, sollten sie bei der Einrichtung des Kinderzimmers nicht, da sich die Geschmäcker regelmäßig ändern und es schnell zu einem eher unordentlichen oder vollgestellten Zimmer führen kann. Am besten findet ihr ein Gleichgewicht zwischen Kreativität und Zweckmäßigkeit, denn war gestern beispielsweise Paw Patrol noch total angesagt, kann es morgen schon wieder anders aussehen.
4. Unpassende Wandfarbe auswählen
Kinder lieben Farben - je bunter, desto besser. Dennoch solltet ihr vorsichtig sein, was die Farbwünsche eurer Kinder betreffen, denn beispielsweise zu intensive oder unausgewogene Farben können schnell eine unangenehme Umgebung schaffen. Rot-, Orange- und Gelbtöne wirken auf Kinder hingegen wärmend und anregend. Das Grün, das sie aus der Natur kennen, löst bei ihnen eine entspannte Wirkung aus. Das Blau vom Himmel und der Nacht wirken beruhigend, kühlend und erfrischend auf das Gemüt der Kinder. Braune Holzfarben vermitteln ihnen Gemütlichkeit und Geborgenheit. Und die beliebte Farbe Rosa strahlt Liebe, Sanftheit und Zärtlichkeit aus. Wählt ihr also eine harmonische Wandfabe fürs Kinderzimmer aus, könnt ihr euch sicher sein, dass eine schöne Atmosphäre geschaffen wird, die übrigens auch super wichtig für Ruhe und Kreativität zugleich ist. Und vergesst beim Einrichten des Kinderzimmers nie: Im Kinderzimmer wird gespielt, gelernt, sich ausgeruht und geschlafen.
Übrigens: Bei der Farbgestaltung gerne auch an das "Darunter" denken – Rauhfaser lässt sich nicht nur mehrfach überstreichen und der Look der Wand sich somit leicht verändern. Die Tapete ist auch erwiesenermaßen wohngesund.
5. Zur falschen Beleuchtung greifen
Die richtige Beleuchtung fürs Kinderzimmer zu finden, ist keine einfache Aufgabe. Viele Eltern verzweifeln oft bei der Suche danach und machen dann den Einrichtungsfehler im Kinderzimmer, dass sie dann zur falschen Beleuchtung greifen - nicht selten, weil sie sich vom Aussehen der Lampe beeinflussen lassen. Um für die jeweilige Aktivität, ob nun fürs Lernen, fürs Spielen oder zum Ausruhen, das passende Licht zu erzielen, sind dimmbare LED-Lampen die beste Entscheidung, denn sie schaffen eine einladende und sichere Umgebung fürs Kind. Und: LEDs werden nicht heiß.
6. Wenig Stauraum zur Verfügung
Es ist mal wieder Unordnung im Kinderzimmer angesagt und ihr wünschtet euch, ihr hättet damals mehr über Stauräume nachgedacht. Macht euch nichts draus, so gehts vielen Eltern. Zum Glück gibt es kompakte Möbel mit intelligenten Stauraumlösungen, wie dieser beliebte Kindertisch mit Stauraum oder die angesagte Sitzbox mit Aufbewahrungsmöglichkeit. Dank der praktischen Möglichkeiten wird Platz gespart, es können mehr Spielzeuge, etc. weggeräumt werden, es kehrt schneller wieder Ordnung im Kinderzimmer ein und es wird mehr Freiraum zum Spielen geschaffen. Und wenn ihr mehr Stauraum zur Verfügung habt, nutzt diesen sinnvoll und verstaut beliebtes Spielzeug immer in den unteren Fächern, damit euer Kind es möglichst selbst bei Bedarf herausholen kann. Dinge, die euer Kind hingegen nicht täglich benötigt, können gern weiter oben untergebracht werden.
7. Kein Platz zum Spielen
Kinder sollten ihrer Fantasie freien Lauf lassen und sich frei entfalten können. Dazu gehört auch das Toben und Spielen. Sollte im Kinderzimmer eures Kindes kein Platz zum Spielen sein, verzichtet lieber auf irgendein Möbelstück, das derzeit noch keine wichtige Funktion besitzt oder stellt das Zimmer so um, dass ihr plötzlich mehr Platz habt oder wählt praktische Möbel, wie z. B. ein multifunktionales Hochbett. Hochbetten sind immer eine tolle Möglichkeit, um Platz zu sparen und neuen Raum für andere schöne Dinge, wie z. B. einen Schreibtisch, eine Kuschelecke oder einen Spielbereich unter dem Bett zu schaffen. Vermeidet also unbedingt diesen Einrichtungsfehler im Kinderzimmer, denn Spielen ist super wichtig, denn es fördert die persönliche Entwicklung eures Kindes.
8. Keine Ruhezonen
Genauso wichtig wie das Spielen ist auch das Ausruhen vom aufregenden und auch anstrengenden Tag für euer Kind. Denkt deshalb bei der Einrichtung im Kinderzimmer unbedingt auch an eine Ruhezone, also einer Kuschelecke, die voll ist mit kuscheligen Kissen und einer Kuscheldecke, einem gemütlichen Kindersofa mit Decke oder einer selbst gebauten Höhle. Eurer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt!
9. Laut schließende Schubladen und Schranktüren
Vergesst bei der Einrichtung des Kinderzimmers nie, dass nicht ihr darin wohnt, sondern euer Kind und das wird unterschiedliche Phasen in seiner Entwicklung durchlaufen und bestimmt auch mal gern bewusst die ein oder andere Schranktür oder Schublade zuknallen. Die wohl schönste Erfindung für alle Eltern, die genau das gern umgehen möchten, lautet: Soft-Close! Auf diese Weise werden die Türen und Schubladen vor dem Schließen sanft abgedämpft. Das schont eure Nerven und bringt eurem Kind sicherlich weniger Spaß, als wenn sie laut zuknallen würden. Ein Einrichtungsfehler im Kinderzimmer, den ihr mit Sicherheit liebend gern dank Soft-Close auch künftig umgehen möchtet!
10. Empfindliche Möbel
Es gibt sooo viele schöne Kinderzimmer-Möbel, doch beim Kauf solltet ihr euch eines bewusst sein: Ihr kauft sie für euer Kind, heißt: ihr müsst mit Kratzer, Löcher, Flecke und Co. rechnen, denn es sind Kinder und die müssen erst noch ganz schön viel lernen. Achtet deshalb beim Kauf darauf, keine empfindlichen Möbel zu nehmen. Im Kinderzimmer kann immer ordentlich Action sein und es können durchaus Dinge passieren, die so nicht geplant waren. Wählt daher lieber pflegeleichte und robuste Möbel aus statt den Einrichtungsfehler im Kinderzimmer zu begehen und zum Designer-Sofa für Kinder zu greifen.

