
"Oh, wie hübsch! Verrat doch mal, wie ihr das gemacht habt?" frage ich die Cousine meines Mannes, als sie mir dieses tolle DIY-Projekt ihres Sohnes bei Whatsapp schickt. Die Antwort: gaaaanz einfach! Eisbilder sind quasi über Nacht gezaubert. Und ihr braucht nur vier Utensilien dafür, die wirklich JEDER zu Hause hat.
Das braucht ihr für die Eisbilder:
- einen flachen Teller mit Rand (aus Glas oder Plastik, alternativ ein beschichteter Pappteller)
- Wasser, einfach aus dem Hahn
- Blätter, Beeren, Blüten – je nach Geschmack bzw. was Garten, Balkon oder der Spaziergang in der Natur so hergeben
- ein Band zum Aufhängen, zum Beispiel aus Bast oder Leinen

Anleitung: Eisbilder herstellen leicht gemacht
- Den flachen, umrandeten Teller mit Wasser befüllen. Dann die ausgewählten Naturmaterialien auf dem Teller platzieren. Wichtig: Nur wenig Wasser nehmen, sodass die Deko gerade so bedeckt ist. Sie sollte nicht schwimmen, sonst ist am nächsten Morgen alles durcheinander.
- Das Band (etwa 10 Zentimeter lang) mit beiden offenen Enden in das Wasser legen, damit sich beim Einfrieren eine Schlaufe zum Aufhängen bildet.
- Nun über Nacht einfach draußen stehen lassen.
- Am nächsten Morgen vorsichtig aus dem Teller herauslösen, aufhängen und an der hübschen Eisscheibe erfreuen.
Hinweis: Diese Eisbilder können schon mit Kleinkindern gebastelt werden. Jeder der sammelt, darf auch mitmachen. Dann ist vielleicht nicht jede Scheibe akkurat zurechtgelegt, aber dafür mit viel Liebe und einer Extra-Portion Stolz selbst gemacht. Jedes ein Unikat!

Minusgrade für eure Eis-Vernissage
Mit den hübschen Eisbildern lassen sich Bäume und Sträucher im Garten, aber auch der Balkon wunderhübsch winterlich dekorieren. Alles, was ihr jetzt noch braucht: eine verlässliche Wettervorhersage. Denn Minusgrade sind Pflicht, damit die Eis-Kunst nicht einfach so dahinschmilzt ...
Wem diese Eisbilder gefallen, der wird unsere gefrorenen Seifenblasen lieben, richtig gelesen, hier geht es zur Anleitung: