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Ob im Freibad, im Hallenbad, im Pool des Urlaubsdomizils, im Baggersee um die Ecke oder im warmen Mittelmeer ... ganz egal! Kinder lieben es einfach, im Wasser zu planschen. Auch schon weit vor dem Seepferdchen. Und wir Eltern wollen neben Spiel und Spaß natürlich auch immer die Sicherheit unserer Minis garantieren. Dass dabei auch die richtige Farbe der Badebekleidung eine Rolle spielen kann, haben wir dank Alive Solutions gelernt. Die US-Organisation setzt sich ähnlich wie der DLRG hierzulande für Bade- und Wassersicherheit ein.
Achtung bei weißer und hellblauer Badekleidung!
Die Organisation wollte aufzeigen, wie schwer es ist, Kinder unter Wasser zu erkennen – vor allem, wenn sie bestimmte Farben tragen. Das folgende Foto verdeutlicht diesen "Farbtest". Auf den jeweils oberen Bildern sehen wir die Badekleidung an der Wasseroberfläche eines regulären Schwimmbads. Das jeweils untere Bild zeigt die Kleidung bei Oberflächenbewegung, wenn zum Beispiel Ertrinkende strampeln.
Fakt: Viele Farbtöne sind in unruhigem Wasser nur noch schwer zu sehen. Abgeraten wird vor allem von hellblauen und weißen Badehosen - und anzügen. Sie werden nahezu unsichtbar!
Dunkle Töne sind zwar recht gut zu erkennen, können jedoch mit Blättern, Verunreinigungen oder Schatten verwechselt werden.
Besser: Neonfarben!
Alive Solutions empfiehlt ganz klar: "Erhöht die Sichtbarkeit ... denkt an helle und kontrastreiche Farben!"
Die absoluten Gewinner: Neon Pink und Neon Orange!
In trüben Gewässern müssen die Farben noch kräftiger sein!
In einem Baggersee oder der Nord- und Ostsee kann es gut und gerne mal etwas trüber sein. Kinder stört das oft weniger. Im Ernstfall kann ein möglichst knalliger Badeanzug bzw. Badehose allerdings Leben retten. Denn dieses Bild hier zeigt, wie schwierig es ist, viele Farben in unklaren Gewässern wahrzunehmen ...
Je knalliger desto besser!
Auch hier gilt, greift zu kontrastreichen Farben! Am besten schnitten in diesem Test folgende Farben ab:
- Neon Gelb
- Neon Orange
- Neon Grün
Neon Pink war in trüben Gewässern nicht ganz so gut zu erkennen wie im Pool, aber immer noch besser als Weiß, Schwarz oder Blautöne.
Die Farbe der Badeklamotten ersetzt keine Aufsicht!
Kinder ertrinken meist lautlos. Sie schreien nicht, sondern verfallen in eine Stockstarre. Umso wichtiger ist es zu wissen: Kein Badeanzug dieser Welt kann die Aufsicht durch die Eltern ersetzen. Ein Bademeister ist nicht in der Verantwortung. Vor allem Nichtschwimmer sollten also nicht aus den Augen gelassen werden. Aber auch Kinder, die gerade erst dass Seepferdchen oder Bronze erlangt haben, müssen noch beobachtet werden.
Tipp: In Seen, Flüssen, aber auch im Meer sollten Kinder im Idealfall eine (knallig orangefarbene!) Schwimmweste tragen.
Zwei Redaktionstipps: Badekleidung in Neonfarben
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